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Profilanlage pCon.Basket

Prolog

Die OFML-Daten der Hersteller unterstützen in der Büroplanung und in der kaufmännischen Angebotserstellung. Die konfigurierbaren Produkte werden hierzu mit verschiedenen Ausprägungen (=Varianten) versehen, um eine optimale Produktbestimmung zu erreichen. Entscheidet sich der Kunde zum Beispiel für eine bestimmte Plattenfarbe am Schreibtisch o. eine spezielle Stofffarbe beim Stuhl, wird dies häufig im Gesamtkonzept berücksichtigt, auch für entsprechende Nachbestellungen. Diese Vorgaben können natürlich im Einzelfall geändert werden, es sollte jedoch eine bestmögliche Voreinstellung der Produktauswahl gegeben sein.

Vorteile

Überlegungen für die Anlage eines pCon.basket Profils

Beschreibung der Anwendung

Anlage des Profils

Das Profil wird grundsätzlich im pCon.basket oder im pCon.planner angelegt. Die Beschreibung zeigt die Anlage im pCon.basket, wobei es keinen wesentlichen Unterschied zum pCon.planner gibt. Für die Anlage des Profils benötigt man einen Vorgang in Concept Office mit den „üblichen“ Produkten. Gerade bei Tischen o. Schränken ist es nicht erforderlich, das jede Größe erfasst wurde. Wird z.B. die Plattenfarbe Akazie gewählt bei einem Tisch in der Größe 1600x800mm, so wird die Einstellung auch für andere Tischgrößen – u. Formen übernommen. Das funktioniert natürlich nur im Rahmen der Möglichkeiten des jeweiligen Produkts. Die beste Ausgangssituation ist hierbei ein neuer oder bestehender Vorgang in Concept Office mit entsprechenden Artikeln. Dieser Vorgang dient nur als Vorlage und hat keinen nachgelagerten Einfluss auf das Profil.

Der Profilmanager wird über den Menüeintrag „Extras“ gestartet.

Es erfolgt eine Neuanlage des Profils mit Beschreibung, z.B. mit dem Kundennamen. Während das Profilmanager - Fenster geöffnet ist, können Positionen angeklickt und konfiguriert werden.

Speichern der Variantenvoreinstellungen

Dies lässt sich am besten an einem kleinen Beispiel aufzeigen: Zukünftig soll Nussbaum für die Serie Activa beim Kunden voreingestellt sein. Gestell soll Alu Metallic sein, die Plattenkante in Schwarz. Der Kunde kauft diesen Tisch immer mit einer Elektrifizierung.

Im Reiter „Bearbeiten“ sehen Sie die übernommen Einstellungen. Dort ist auch ein Löschen möglich.

Auf diese Art und Weise ist das Profil jederzeit anpassbar auf die Anforderungen des Kunden.

Kundenbezogenes Profil

Damit das Profil auch nach dem Schließen des Angebots aufrufbar ist, kann es direkt mit dem Kunden verknüpft werden. Hierzu wird die Firma in Concept Office geöffnet, und der Button „Basket-Profile“ unter „Mitarbeiter/Weiteres“ angeklickt. Das Profil steht hier in der Auswahlbox zur Verfügung. Nach der Zuordnung steht das Profil sofort für alle bestehenden und neuen Vorgänge zu Verfügung. Löscht man die Zeile wieder, ist das Profil inaktiv.

Nach dem Hinterlegen des Profils startet der pCon.basket aus dem Vorgang mit einem entsprechenden Hinweis.

Nun werden die getroffenen Einstellungen für alle neu erfassten Positionen angewendet.

Was gibt es noch zu wissen?

Kann ich das Profil auch im pCon.planner nutzen?

Ja, dies ist möglich. Sowohl im Profilmanager im pCon.basket als auch im pCon.planner gibt es eine Im-/Exportfunktion. Es wird jeweils eine Datei erzeugt, die im anderen Programm wieder eingelesen werden kann.

Kann ich ein Profil auch mehreren Kunden zuordnen?

Ja, das ist möglich. Hierzu jeweils den Kunden öffnen und wie im gezeigten Beispiel die Zuordnung treffen.

Ich habe ein Profil angelegt und möchte dies nachträglich auf bestehende Angebotspositionen anwenden, geht das?

Ja. Hierzu werden zunächst die Positionen markiert. Im Profilmanager bei Profil zuweisen auf „Auswahl“ klicken. Dadurch werden die markierten Positionen auf das Profil gebracht.

Kann ich auch ein neutrales Profil anlegen? Unsere Kunden bevorzugen zumeinst eine andere Produktausführung, als vom Hersteller vorgeschlagen.

Im Prinzip ist das möglich. Die Profileinstellungen können als Datei exportiert werden. Vor dem Erstellen des Angebots muss diese importiert werden. Es gilt nur zu beachten, dass bei dieser Vorgang auch bei jeder Angebotsänderung notwendig ist.