Auftragseingänge – Unterschied zwischen Buchungsdatum und „Bestätigt am“–Datum

Grundsätzlich sind die Auftragseingänge bestätigte und fakturierte Werte (VK, EK, Marge etc.), die immer zeitlich eingegrenzt werden. Mit dieser Statistik soll u.a. die Leistung des Vertriebes bzw. des einzelnen Vertriebsmitarbeiter aufgezeigt werden.

In Concept Office gibt es in der Selektion zwei Datumsangaben. Einmal das Buchungsdatum und das Bestätigt am-Datum.

Mit dem „Buchungsdatum“ erhält man den aktuellen Wert jeder einzelnen Position bzw. des kompletten Vorganges zum Zeitpunkt der Auslösung der Statistik. Jede Veränderung der Positionen (löschen, neu erfassen, EK + VK Änderung) wird in dem Zeitraum angezeigt, in dem sie getätigt (gebucht) wurden. Dieses kann zur Folge haben, dass man für einen Zeitraum nicht den letzten kompletten Auftragswert angezeigt bekommt, sondern nur die Werte, die in dem Zeitraum getätigt wurden.

Da diese Art der Auftragseingänge für einige Fachhändler nicht aussagekräftig waren, wurde das „Bestätigt am“ -Datum noch als Auswahl in die Selektion mit aufgenommen. Für einen Auftrag gibt es immer nur ein „Bestätigt am“-Datum, somit werden die Werte immer komplett angezeigt, egal wann diese getätigt (gebucht) wurden. Der Nachteil dieser Möglichkeit ist, dass z.B. eine Änderung der Werte im Mai nicht mehr im Mai angezeigt wird, sondern evtl. im April da der Auftrag dann bestätigt wurde.

Hier ein kurzes Beispiel zur Verdeutlichung. Der Gesamtwert des Auftrages ist 4284,11. Man kann jede einzelne Veränderung der Positionen mit „Buchungsdatum“ und „Bestätigt am“-Datum verfolgen:

Mit dem „Bestätigt am“-Datum bekommt man den kompletten Wert in einer Selektion, die den 17.01.2008 beinhaltet. Auch die Veränderung im März wird zu diesem Datum 17.01.2008 angezeigt. In einer Auftragseingangs-Statistik im März wird der Auftrag bzw. die Auftragspositionen jedoch nicht angezeigt. Das Buchungsdatum würde im Januar nur die Werte mit dem Datum 17 + 23.01.2008 anzeigen und im März nur die Werte vom 07.03.2008, jedoch in beiden Fällen nicht den kompletten Auftragswert.