Concept Office unterstützt mehrere datev-spezifizierte Ausgabeformate. Die aktuellste Version wird als Datev 3.0-Schnittstelle betitelt.
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Für die Verwendung der Schnittstelle muss die Datei <Anwendungspfad>\Interfaces\self32.dll vorhanden sein.
Die Zahlungsbedingungen müssen zwingend zweistellig sein, genauer: im Bereich 10 - 97 liegen.
Concept Office verfügt über eine Schnittstelle zur Finanzbuchhaltungssoftware DATEV. Um diese zu nutzen, muss sie Mandanten ausgewählt werden. Weiterhin müssen dort
angegeben werden. Alle anderen Felder können ignoriert werden, sie dienen anderen Fibus für deren Einstellungen.
Weitere Einstellungen können in der Datei <Sysdatapfad>\ImportExport\datev.ini hinterlegt werden. Aus Kompatibilitätsgründen sind die alten Office.dat-Einträge weiterhin wirksam.
Der Inhalt der Datev.ini sollte in dieser Weise eingetragen werden:
[FilialeZuMandant] ;<COFilialkennung>=<DatevMandant>,<BeraterNr>,<SachkontenLaenge> 1="001,111,5" 2="45,8" 3="56" (alle)="11" ;Die Ausgabe der Daten muss nach Filiale separiert erfolgen. [General] ;Integriert die Mandantenbezeichnung in die Dateinamen MandantenNameInDateiname=1 ;Ausgabe der Forderungsart im Beleg ForderungsartSupport=1 ; Sperrt die Übergabe der AP-Daten (Anrede, Mail, Telefon) UebergabeAnsprechpartnerGesperrt=1 ; Sperrt die Übergabe des Lastschriftkennzeichens in den Stammdaten UebergabeLastschriftKennzeichenGesperrt=1 ; Sperrt die Übergabe der ZBD in den Stammdaten UebergabeZbdGesperrt=1 ; Lastschriftkennzeichen bei Lastschrift, falls nicht angegeben=8 ForderungsartLastschrift=7 ; Buchung mit Belegdatum, andernfalls mit Buchungsdatum BuchungMitBelegdatum=0 ;Ausgangsrechungen: 0-keine Angabe, 1-Gruppierungsnummer, 2-Kundenkostenstelle, ; 3-Kunden-BestellNr. des Vorganges, 4-Ausgabde der Kostenstelle in KOST2, ; 5-Verkaufsteam Kost2KonfigAR=0 ;Eingangsrechnungen: 0-keine Angabe, 1-BelegId, 2-SammelbelegNr, 3-Gruppierungsnummer, 4-Bestellungsnummer Kost2KonfigER=0 ; Steuert, ob bei Stammdatenausgabe das Feld 'AdressattypUnternehmen' auch bei Privat-Debitoren gefüllt wird. AdressattypUnternehmenBeiPrivatFuellen=1 ; Filiale zu KOST1 zuordnen [FilialeZuKost1] ;<COFilialkennung> = <KOST1> Zentrale="1234" (alle)="9876" ; Menge zur Kostenstelle in Feld "Kost-Menge" übergeben? KostmengeUebergeben=0 ;Steuert, ob Automatikkonten außer Kraft gesetzt werden. Füllt Feld "BU-Schlüssel" BuchungsschluesselUebergeben=0 ;Sperrt die Übergabe der Bankdaten UebergabeBankGesperrt=1 ;0-Fälligkeit, 1-Zahlungsbedingung Belegfeld2Konfig=1 ;spezieller Buchungschlüssel für Gutschriften BuchungsschluesselGs= ; Einstellung Sachkontenlänge SachkontenLaenge=4 ;Einstellung für Kasse 5 KassenKostenstellen5=13020 ;Einstellung für Kasse 6 KassenKostenstellen6=13030 ;übergibt den Ansprechpartner , bei dem die angegebene Funktion hinterlegt ist. Achtung: Es muss der Schlüssel der Funktion angegeben werden. AnsprechpartnerFunktionKey=Fibu ;Falls gesetzt, wird bei Gutschriften die Referenznummer in Belegfeld1 geschrieben OPAusgleich=0 ;bei Übergabe der Gutschriftsbuchung wird in das Belegfeld1 die bezogene Rechnungsnummer und in Belegfeld2 die Gutschriftsnummer übertragen OPAusgleich=1 ;0-BelegNummer 1-bei GS Referenznummer, falls angegeben, sonst wie 0 Belegfeld1Konfig=1 ; Max. Länge der Belegnummer (Eingangsrechnungen) begrenzen ; BelegNummern von rechts abschneiden MaxBelegNrLen=3 ; Ausgabe Rechnungsmail des Kunden in den Stammdaten (Spalte AG 'E-Mail') RgMailAusgeben=1
Des Weiteren können mandantenabhängige Einstellungen über eine spezielle Sektion angegeben werden. Globale und mandantenabhängige Einstellungen greifen nur alternativ, d.h. bei mandantenabhängigen Einstellungen müssen alle Werte aufgeführt werden.
;Hier ist die Mandantennummer einzutragen, die bis zu 3 Stellen haben kann. |[General_< 1 >]|
Um die Ausgabedateien unserer Schnittstelle prüfen zu können, finden Sie im Order <Anwendungspfad>\Interfaces\ ein Prüftool der DATEV: selfpp32.exe.
Zur Prüfung steht das von der Datev erstellte Prüfprogramm DatevFormatPruefProgramm.exe bereit.