Restwertermittlung

Der Restwert stellt bei vermieteten Maschinen den aktuellen Wert der Maschine dar. Hierbei wird von einem Ausgangswert, bei jeder Mietrechnung an den Kunden, der Einkaufsanteil der Mietrate abgezogen und Zinsen hinzugefügt. Für die Restwertermittlung wird bei Verträgen, bei denen die Erlösanteile eine Summe bilden, die ArtikelArt-TKD=„Vertragsartikel Miete“ herangezogen.

Folgende Felder stehen für die Restwertermittlung zur Verfügung:

RestwertDies ist der aktuelle Restwert des Gerätes
Datum RestwertDas Datum der letzten Mietabrechnung des Kunden. An diesem Tag wurde der aktuelle Restwert des Gerätes festgelegt.
Basis-EKDer Basiseinkaufspreis von dem aus der Restwert ermittelt wird. Dieser ist manuell einzugeben, da er neben dem reinen Geräte-EK auch weitere Kosten, wie Ablösung eines Altgerätes, Installations- und Aufbereitungskosten beinhalten kann.
Basis-EK (Wiedervermietung)Basis für die Restwertermittlung bei Zweitvermietung (auch manuell einzugeben)
EK-Aufschlag in Prozent Da die Kundenmiete sich aus dem Verkaufspreis berechnet, die Restermittlung aber vom EK aus geht, wird hier der Aufschlag von EK zu VK angegeben. Somit wird nur der EK-Anteil der Miete für die Restwertermittlung herangezogen.
Zinssatz in Prozent Aufschlagszins, um den sich der Restwert erhöht (effektiver Jahreszins). Hierbei wird auch beachtet, ob die Mieterate im Voraus oder rückwirkend bezahlt wird.

Vor der ersten Mietabrechnung des Kunden müssen die Felder entsprechend gefüllt werden. Das Programm ermittelt den Restwert bei jeder Mietabrechnung und trägt diesen an der Maschine ein. In der Registerkarte Historie im Unterpunkt Restwerte kann der Verlauf der Restwertentwicklung nachverfolgt und gegebenfalls auch korrigiert werden.

maschinen/restwertermittlung.txt · Zuletzt geändert: 2022/08/26 12:47 von Andrea Müller
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