Optionen der Vertragsabrechnung

Im Modul Vertragsabrechnung stehen Ihnen zur Abrechnung von Verträgen verschiedene Optionen zur Verfügung. Nachfolgend finden Sie eine Vorstellung dieser Optionen sowie Hinweise und weiterführende Seiten.


Erlaubte Toleranz des Zählermeldedatums zum Intervallende in Tagen.
Hier kann festgelegt werden, wie groß der Abstand zum Intervallende sein darf. Dabei besteht die Möglichkeit in beide Zeitrichtungen (voraus und zurück) festzulegen, um viele Tage das Datum abweichen darf. Ist der Wert=0 dann erfolgt keine Prüfung.
Mindestrechnungsbetrag
Es erfolgt keine Berechnung, wenn der Rechnungsbetrag (netto) den hier hinterlegten Betrag unterschreitet (bspw. Folgeklickabrechnung unterschreitet den Wert einer Briefmarke).

Als zusätzliche Option gibt es „Bei Unterschreitung als Nullrechnung abrechnen“, wodurch Rechnungen, die den Mindestrechnungsbetrag unterschreiten direkt als Nullrechnung abgerechnet werden.
Max. Rechnungsbetrag
Es erfolgt keine Berechnung, wenn der Rechnungsbetrag (netto) den hier hinterlegten Betrag überschreitet.
Anzahl Intervalle auf Rechnung nicht angeben
Die Angabe der Intervalle wird auf der erzeugten Rechnung ausgeblendet.
Rechnungsgebühr nicht erheben
Die am Geschäftsbereich festgelegte Rechnungsgebühr wird nicht erhoben. Weitere Informationen zur Rechnungsgebühr am Vertrag: hier.
Rechnung mit negativem Betrag nicht zulassen
Es findet keine Berechnung bei einem negativen Betrag statt.
Klicks und Kontigente mit Betrag=0 auf Rechnung nicht ausweisen
Es findet keine Darstellung von Klicks oder Kontigenten auf der Rechnung statt, die einen Betrag gleich Null haben.
Aktive Jahres- und Halbjahresverträge mit Verlängerungsoption immer bis Intervallende abrechnen
Ist dieser Haken nicht gesetzt, werden im Voraus zu berechnende Pauschalen nur bis zum vorläufigen Vertragsende abgerechnet. Ist der haken gesetzt, wird von einer Verlängerung des Vertrages ausgegangen und bis zum rechnerischen Intervallende berechnet.
Pauschale nur gemeinsam mit Zählermeldung abrechnen
Dieser Haken verhindert, dass nur Pauschalen auf der Rechnung stehen, weil eventuell eine Zählerstandsmeldung noch nicht erfolgte oder nicht freigegeben ist.
Alle Dokumente drucken
Bei Verträgen mit dem Kennzeichen Einmalrechnung wird nur die erste Abrechnung auf Papier ausgedruckt. Bei weiteren Abrechnungen erfolgt die Abrechnung nur in Form einer Buchung ohne Ausdruck. Dieser Haken dient dazu, doch einen Ausdruck zu erhalten, obwohl es sich nicht um die erste Abrechnung handelt (bspw. bei Erhöhung der Wartungspauschale). Der Platzhalter für den Vertragsbeginn wird dann nicht aus dem Vertragskopf gezogen, sondern statt dessen wird das Datum im Feld Abrechnung zum eingesetzt.
Alten Mehrwertsteuersatz verwenden
Der alte Mehrwertsteuersatz wird für die erstellte Rechnung verwendet.
Behandlung von Negativ-Zählermeldungen
Es kann ein Vorgehen festgelegt werden, wenn der Fall auftritt, dass Negativ-Zählermeldungen vorhanden sind.

Zur Auswahl stehen:
- nicht zulassen, Abrechnung des Vertrages wird blockiert
- gegen berechnete Kopien der letzten Rechnung prüfen
- Freikopien reduzieren Negativmeldungen
- Freikopien erhöhen Negativmeldungen
- Freikopien nullen

Über die Konfiguration 510 - „Abweichender Abrechnungsmodus für Negativmeldungen von Klicks“ kann gesteuert werden, wie die Einstellung in der Vertragsabrechnungsmaske belegt werden soll.
vertragsabrechnung/vertragsoptionen.txt · Zuletzt geändert: 2022/11/24 11:30 von Andrea Müller
CC Attribution-Noncommercial-Share Alike 3.0 Unported
Driven by DokuWiki Recent changes RSS feed Valid CSS Valid XHTML 1.0