Additiver Druck

Wenn es nötig sein sollte, jeweils den gleichen Eintrag in mehrere Seitensteuerungen für das gleiche Formular einzufügen, können sie stattdessen eine additive Drucksteuerung anlegen.

Eine additive Drucksteuerung besteht aus einer Kundengruppe , die als additiv gekennzeichet ist und einem Eintrag in der Formularzuordnung für das entsprechende Formular. (Siehe Gruppeninformation anlegen)

Eine additive Drucksteuerung wird beim Druck jeder Seitensteuerung hinzugefügt, die das gleiche Formular verwendet. Eine additive Formularzuordnung kann mit einer Seitensteuerung kombiniert werden, wenn der Bedarf besteht.

Der erste nicht additive Druckauftrag ist der Masterdruckauftrag. An diesem werden die Druckparameter definiert. Der additive Druck beinhaltet dann immer in der Voreinstellung die Druckparameter aus dem Masterdruckauftrag, diese können bei Bedarf angepasst werden.

Dies ist eine spezielle Einstellung, deren Funktionalität nur unter bestimmten Voraussetzungen gewährleistet ist. Bitte kontaktieren Sie den Support.

Diese ermöglicht die Optimierung komplexer Drucksysteme für elektronische Archivierung wie

• ELO
• DocuWare
• ConceptDMS

Die Einstellungen für diese Funktionalität müssen folgendermaßen erfolgen:

• Der Haken additiver Druck muss gesetzt sein
• Die Priorität in der Formularzuordnung muss auf 999 stehen

Mit dieser Einstellung werden alle Zuordnungskriterien wie Kunde, Kundengruppe, Geschäftsbereich usw. ignoriert. Pro Dokument wird nur eine Formularzuordnung benötigt.

In dieser Zeile wird am Dokument

• die Kennzeichnung (wie oben beschrieben)
• die Archivierungsart (z.B. ELO)
• das Ablageverzeichnis

eingestellt.

Sobald der additive Druck aktiviert ist, werden in den dadurch zusätzlich erzeugten Drucken die Druckparameter, die die Logo-Anzeige steuern per Definition auf aktiv gesetzt.