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 ====== PlayGround ====== ====== PlayGround ======
  
-====== ​Möbel-Konditionen ​======+====== ​Benutzer anlegen ​======
  
-In der Regel werden auf Listenpreise Einkaufsrabatte gegeben. Auch können es Vereinbarungen mit dem Kunden abgeschlossen werden, die in Abhängigkeit zum Hersteller einen definierten Verkaufsnachlass erhalten. 
  
-Die Anlage einer Möbelkondition macht Sinn, wenn die Konditionsvereinbarung in geregelter Form besteht, bspwals Konditionsdatenblatt,​ Rahmenvertrag oder einen Projektbezug aufweist.+**FleetManagementSystem ([[https://​fsm1.co-mps.de|zum fsm-Server]])**
  
-(**BILD1** Tabelle Ermittlung EK/VK (möbelkonditionen tabelle ermittlung ek/vk wos.png))+<note warning>​ 
 +Niemals einen Haken bei Administrator setzen 
 +</note>
  
-Die Konditionen können immer in Abhängigkeit vom Hersteller oder einer bzw. mehrerer Produktserien angelegt werden. Dies gilt auch für begrenzte Aktionen auf einzelne Produktmodelle.+{{:​playground:​loeschentestadmin.png?​nolink&​200|}}
  
-===== Suche & Anlage einer Möbelkondition ===== 
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-Die Anlage einer Kondition erfolgt im Modul //​Möbel-Konditionen//,​ welches unter //​Stammdaten//​ zu finden ist. 
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-(**BILD2**möbelkonditionen baum stammdaten wos.png) 
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-Beim Öffnen des Moduls kann in der Übersicht nach bestehenden Konditionen gefiltert werden. In dem nachfolgenden Beispiel ist eine Grundkondition vom Lieferanten ersichtlich (25+10%). Für den kunden Adidas besteht eine 2. Einkaufskondition (45+10%) mit zugehöriger Verkaufsrabattierung (10+7,5%). 
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-(**BILD3**möbelkonditionen übersichtstabelle.png) 
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-Soll eine neue Kondition angelegt werden, ist ein Wechsel zu dem Reiter //Eingabe// erforderlich. Über die Schaltfläche //Neu// wird ein neuer Datensatz angelegt. 
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-(**BILD4**.möbelkonditionen datensatz neu wos.png) 
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- ===== Beispiel 1 - Erfassung einer Lieferantengrundkondition ===== 
    
-==== Grundkondition für Lieferanten Poulsen ==== 
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-1. Es erfolgt die Zuordnung des Lieferanten. 
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-(**BILD5** möbelkonditionen lieferantenzuordnung wos.png)( 
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-Nachdem im oberen Bereich alle Zuordnungen erfolgt sind, sollte gespeichert werden. Ansonsten gibt es folgende Information. 
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-(**BILD6** möbelkonditionen fehlende Datenspeicherung wos.png) 
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-2. Nun wird die vereinbarte Kondition erfasst. 
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-(**BILD7** möbelkonditionen erfassung kondition wos.png) 
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-Der Konditionssatz greift sofort bei der nächsten Positionserfassung für diesen Lieferanten. 
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-(**BILD8** möbelkonditionen rabatte aufschläge wos.png) 
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-===== Beispiel 2 - Erfassung einer kundenbezogenen Kondition ===== 
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-1. Es erfolgt die Zuordnung des Kunden und des Lieferanten. 
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-(**BILD9** möbelkonditionen kunden und lieferantenzuordnung wos.png) 
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-Zusätzlich kann hier im //​Rahmenvertrag//​ eine Vertragsnummer oder der Kundenname eingtragen werden. Diese werden dann bei der Lieferantenbestellung angezeigt. Nachdem im oberen Bereich alle Zuordnungen erfolgt sind, sollte gespeichert werden. Ansonsten gibt es die folgende Information:​ 
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-(**BILD10** möbelkonditionen fehlende Datenspeicherung wos.png) 
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-2. Nun wird die vereinbarte Kondition erfasst. 
- 
-(**BILD11** möbelkonditionen rabatte aufschläge1 wos.png) 
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-Der Konditionssatz greift sofort bei der nächsten Positionserfassung für diesen Lieferanten in Bezug auf den hinterlegten Kunden. 
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-(**BILD12** möbelkonditionen rabatte aufschläge1 wos.png) 
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-===== FAQ ===== 
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-1. Ich habe eine Grundkondition für einen Lieferanten angelegt. Für eine Produktserie erhalte ich abweichende (bessere) Konditionen. Ist dies möglich? 
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-AW: Ja, das ist möglich. Die serienbezogene Konditiom muss entsprechend angelegt werden. Es können auch mehrere Serien benannt werden. Dazu wird eine weitere Kondition mit Benennung der Serie(n) angelegt. Mehrere Serien können durch ein Semikolon benannt werden. 
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-(**BILD13**möbelkonditionen faq frage 1 wos.png) 
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-2. Der Lieferant gewährt uns für einen Kunden einen Sonderrabatt,​ welcher jedoch zeitlich ist. Wie kann ich diese zeitliche Befristung erfassen? 
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-AW: Die zeitliche Befristung ist über die Eingabe eines Gültigkeitsdatums direkt in der kondition möglich. Wird der Zeitraum erreicht, greift die Kondition. Wird der angegebene Zeitraum überschritten,​ wird der Konditionssatz ignoriert. Dann gilt, soweit vorhanden, die Grundkondition. 
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-(**BILD14** möbelkonditionen faq frage 2 wos.png) 
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-3. Ich möchte für einige Lieferanten eine kundenbezogene Standardkondition hinterlegen. Die Lieferantenkonditionen entsprechen jedoch den Grundkonditionen. Muss ich diese Grundkondition trotzdem nochmal bei der Kundenkondition erfassen? 
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-AW. Nein, das ist nicht notwendig. Steht im Einkaufskonditionsfeld eine 0, ermittelt Concept Office automatisch die nächste gültige Kondition. 
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-4. Ich erhalte von einem Lieferanten für einen Artikel eine besondere Einkaufskondition,​ jedoch nur für einen begrenzten Zeitraum. Kann ich diese Kondition auch Artikelebene erfassen? 
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-AW: Dies ist möglich. Legen Sie eine neue Kondition mit Hinterlegung der Artikelnummer an. Es können auch Platzhalter verwendet werden; bspw. ein *. Die Begrenzung lässt sich über //Gültig bis// erreichen. 
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-(**BILD15** möbelkonditionen faq frage 4 wos.png) 
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-5. Ich habe einige Konditionen für einen Lieferanten angelegt, auch für spezifische kunden. Seltsamerweise zieht sich das System für einige Produkte anstatt der der kundenspezifischen Kondition die Grundkondition für den Lieferanten. Im folgenden Beispiel würde ich erwarten, dass bei Auswahl des Kunden Adidas im Vorgang auch dessen (bessere) Konditionen verwendet werden. 
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-(**BILD16** möbelkonditionen faq frage 5 wos.png) 
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-AW: Das Programm arbeitet die Konditionsermittlung nach einer eingestellten Reihenfolge ab. In dem oben gezeigten Beispiel ist zwar die kundenspezifische Kondition die Bessere, sofern jedoch die Produktlinie AZ gewählt wird, ziehen die serienspezifischen Konditionen. Das Verhalten kann geändert werden, siehe Konfiguration 139. Hierbei wäre die Einstellung // 1// zu wählen. ​ 
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-6. Ich habe **einen** Lieferanten angelegt, welcher mit **mehreren Herstellerkürzeln** arbeitet. Die Konditionen unterscheiden sich zwischen den einzelnen Herstellerkürzeln. Wie lässt sich dies abbilden? 
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-AW: In Concept Office können Sie für den jeweiligen Lieferanten mehrere Konditionen anlegen. Dabei ist es wichtig, dass Sie das jeweilige Herstellerkürzel darunter eintragen. 
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-(**BILD17** möbelkonditionen faq frage 6 wos.png) 
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-7. Ich habe bereits Positionen erfasst und lege eine Möbelkondition an. Greift diese für die bereits erfassten Positionen? 
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-AW: Bestehende Positionen bleiben von der Kondition unberührt. 
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-====== Lieferanten-Sammelartikel ====== 
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-Da die OFML-Artikel aufgrund der hohen Variantenmöglichkeiten nicht standardmäßig in Concept Office vorliegen, ist ein Sammelartikel notwendig. Dieser Sammelartikel verarbeitet die hohe Anzahl an Artikelvarianten aus den OFML-Daten. 
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-Der Sammelartikel wird auch für die Fälle verwendet, wo es eine hohe Individualität gibt. 
-Beispielsweise macht es wenig Sinn, Schreinerartikel textuell und preislich bereits im Artikelstamm anzulegen, wenn die Kundenanforderung erst im Angebot oder Auftragsfall konkretisiert werden können. ​ 
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-Die Anlage des Sammelartikels erfolgt über den jeweiligen Lieferanten. Der hierdurch entstehende Sammelartikel ist nach der Anlage auch im Artikelstamm ersichtlich. Er kann dort aufgerufen und nachbearbeitet werden. 
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-Hierfür eine kurze grafische Darstellung,​ welcher die Verarbeitung von OFML-Daten über einen Sammelartikel in Concept Office aufzeigt. 
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-(**BILD1** sammelartikel ofml-basketkonfigurator wos.png) 
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-Grundsätzlich wird immer mindestens ein Sammelartikel pro Lieferant benötigt, welches auch die Regel ist. 
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-===== Anlage des Lieferanten-Sammelartikels ===== 
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-Der Sammelartikel wird im jeweiligen Lieferanten angelegt. Öffnen Sie hierzu den Lieferanten im Firmenstamm,​ wechseln Sie dann in den Reiter Lieferantendaten. 
-Concept Office legt den Sammelartikel immer für das eingetragene Lieferantenkürzel an. Im unten gezeigten Beispiel wäre das SC. 
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-(**BILD2** sammelartikel lieferantendaten wos.png) 
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-Für die Ausnahmefälle,​ wo es mehrere Kürzel gibt, müssen die nachfolgenden Schritte __für jedes Kürzel__ wiederholt werden, im gezeigten Beispiel wären das zusätzlich noch C4, C8, Y5, YZ. 
-Am Ende sollte dann einfach das Kürzel im Feld //​Lieferantenkürzel//​ stehenbleiben,​ welches hauptsächlich benötigt wird. Die anderen werden im Feld //​Alternative Lieferantenkürzel//​ belassen. 
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-Für das eingetragene Lieferantenkürzel wird nun die Schaltfläche //​Möbel-Sammelartikel verwalten// betätigt. In der Spalte //Serie / Weitere Merkmale// wird ein * eingetragen und in //​Warengruppe//​ bzw. //​Kontierungsgruppe//​ erfolgt eine Zuordnung. Bei Betätigung von Schließen wird automatisch der Sammelartikel angelegt. 
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-(**BILD3** sammelartikel verwaltung wos.png) 
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-Beim erneuten Öffnen des Fensters (zur Kontrolle) ist nun der nachfolgende Vermerk (Alle Serien) zu finden. 
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-(**BILD4** sammelartikel verwaltung ergebnis wos.png) 
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-=====  Lieferantenkürzel ===== 
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-Das Lieferantenkürzel kann im pCon.basket abgefragt werden. 
-Dazu wird im Menü //Extras// die Liste der installierten Hersteller geöffnet. Das Kürzel steht vorn am Hersteller vermerkt. 
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-(**BILD5** sammelartikel lieferantenkürzel wos.png) 
  
  
-Bei Lieferanten,​ welche keine OFML-Daten besitzen (bspw. Schreinereien),​ muss das Kürzel selbst vergeben werden. Es darf kein Kürzel verwendet werden, welches bereits in der o.g. Liste für einen Hersteller reserviert ist. Es empfiehlt sich, die selbst gebildeten Kürzel etwas länger zu wählen. Damit erhöht sich die Anzahl der zukünftig möglichen Kürzel bei neuen Lieferanten. 
  
-===== Mehrere Sammelartikel pro Lieferant, bei Bedarf ===== 
  
-Der Sammelartikel beinhaltet Informationen,​ beispielsweise eine Kontierungs- oder Warengruppe. Auf Basis dieser Grundinformationen werden die darüber erfassten OFML-Artikel in Concept Office gebildet. ​ 
  
-Nachfolgende Aspekte erfordern unter Umständen weitere Sammelartikel für den jeweiligen Lieferanten. 
  
-1. Ihr Unternehmen möchte eine Umsatzauswertung auf Warengruppenbasis. Eine Auswertung auf Produktserienbasis ist nicht ausreichend. 
-In diesem Fall muss jede Produktserie für sich betrachtet und einem **serienspezifischen Sammelartikel** zugeordnet werden. 
  
-2. Die Buchhaltung möchte in der BWA eine Aufschlüsselung wiedergeben,​ welche über die Lieferantenumsätze hinausgeht. Beispielsweise sollen die Umsätze Stühle und Tische in der BWA getrennt aufgeführt werden. Bei Herstellern,​ die beides anbieten muss nun auch hierfür ein **serienspezifischer Sammelartikel** angelegt werden. 
  
-3. Der Hersteller hat in den OFML-Daten mehrere Produktkataloge angelegt, da er im Verbund agiert oder die Art der Produkte eine Separierung über ein eigenes Lieferantenkürzel bedürfen. In Rücksprache dürfen die unterschiedlichen Produktkataloge jedoch in einer Bestellung an den Lieferanten übermittelt werden. In diesem Fall kann auch ein **alternatives Lieferantenkürzel** direkt am Lieferanten hinzugefügt werden. D.h. bei einem Lieferanten können auch mehrere Lieferantenkürzel verwendet werden. 
  
-Die Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es sind beispielsweise auch tiefergehende Aufschlüsselungen möglich, bis hin zur Teilartikelnummer. 
  
-<​note>​Es sollte jedoch dringend darauf geachtet werden, die Systematik bei der Anlage beizubehalten und im Zweifelsfall den Support zu kontaktieren. Fehlerhafte Anlagen aus Unklarheiten können dazu führen, dass der Lieferant und dessen Artikel nicht verarbeitet werden können oder die Datenpflegearbeiten sich deutlich erhöhen.</​note>​ 
playground/playground.1525333524.txt.gz · Zuletzt geändert: 2018/05/03 09:45 von sk
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